Theateraufführung: Eine bewegende Erinnerung und Antisemitismusprävention
Am 28. November fand in der Schulcafeteria eine beeindruckende Theateraufführung von Rimon Production mit dem Titel "Weinhebers Koffer" statt. Die Veranstaltung bot allen Studierenden die Möglichkeit an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen, das anlässlich der Pogromnacht stattfand.
Das Ziel dieser Aufführung war es, an die schrecklichen Ereignisse der Pogromnacht zu erinnern und gleichzeitig ein Bewusstsein für Antisemitismus zu schaffen. Die Theatergruppe Rimon Production setzte sich zum Ziel, durch ihre Darbietung einen Dialog zu ermöglichen und zur Prävention von Antisemitismus beizutragen.
Die Aufführung "Weinhebers Koffer" war von großer Intensität geprägt. Die Studierenden wurden mit eindringlichen Szenen und emotionalen Momenten konfrontiert, die zum Nachdenken anregten. Im Anschluss an das Theaterstück fand eine Nachbesprechung mit der Theatergruppe statt, bei der die Studierenden die Möglichkeit hatten, ihre Gedanken und Fragen zu teilen.
Besonders kritische Momente und aktuelle Ereignisse im Nahen Osten wurden während der Nachbesprechung diskutiert. Die Studierenden zeigten großes Interesse und stellten viele Fragen, um ein tieferes Verständnis für die Thematik zu entwickeln. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert und reflektiert die Studierenden waren.
Wir möchten betonen, dass diese Veranstaltung großzügig und unbürokratisch durch die Förderung vom Kommunalen Integrationszentrum Dortmund als Träger der Initiative "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage Dortmund" und der "Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V." ermöglicht wurde. Ohne ihre Unterstützung wäre dieses wichtige Ereignis nicht möglich gewesen.
Die Theateraufführung von Rimon Production mit "Weinhebers Koffer" war ein bedeutendes Ereignis für unsere Schule. Sie hat nicht nur dazu beigetragen, die Erinnerung an die Pogromnacht wach zu halten, sondern auch einen Raum für Dialog und Reflexion geschaffen. Wir sind stolz darauf, dass unsere Studierenden sich aktiv mit dem Thema Antisemitismus auseinandergesetzt haben und wir werden weiterhin daran arbeiten eine Schule zu sein, die für Toleranz und Respekt steht.
