Besuch in einer DEW-Hochspannungstrafostation

Besuch in einer DEW-Hochspannungstrafostation

„...bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!“ sagen auch manche Studierende, wenn sie danach gefragt werden, wo der Strom eigentlich herkommt. Ok, man kennt vielleicht noch die Unterverteilung im Flur, oder sogar den Hausanschlusskasten im Keller, vielleicht sogar noch das Umspannwerk in Dortmund-Kruckel – aber wie geht es dann weiter? Da kam es ganz gelegen, dass die DEW als lokaler Stromversorger, an der Ecke Adlerstraße/Lange Straße ein ziemlich futuristisch aussehendes Gebäude hingesetzt hat, ganz in der Nähe des Westfalen-Kollegs. Ein Physik-Leistungskurs des Westfalen-Kollegs wollte das genauer wissen und hat bei der DEW angefragt, ob das Gebäude besichtigt werden kann. Am 19. Februar 2013 war es dann so weit.

Der zuständige Bereichsleiter, Herr Strzalla, hat für den Physik-Leistungskurs die Türen geöffnet. Begleitet von 4 MitarbeiterInnen hat er die Studierenden durch diese technisch hochentwickelte Trafostation geführt. 110000 Volt (110 kV) kommen in dicken Kabeln an und werden „herunter transformiert“ auf 20kV, 10 kV oder direkt auf die 220/380 Volt, die in die Häuser der Verbraucher gehen, je nach Bedarf. Einige Großverbraucher (Kaufhäuser, Fabriken, Krankenhaus, Bahnhof) werden direkt verbunden, weitere Kleintrafos im Bezirk werden von dort angesteuert. Zentral wir das Ganze geregelt in der Leitzentrale am Ostwall, in die Adlerstraße kommen die Techniker nur zu Wartungsarbeiten oder bei Schadensfällen. Und die werden möglichst klein gehalten und möglichst schnell repariert – stundenlange Stromausfälle kommen praktisch nicht mehr vor. Die Studierenden haben einen sehr interessanten Einblick in die Technik der Energieversorgung durch die DEW bekommen.

Das Westfalen-Kolleg dankt Herrn Strzalla und seinem Team von der DEW!

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