Kunst und Informatik – passt das zusammen?

Auf diese Frage bekamen interessierte Studierende und Lehrkräfte des Westfalen-Kollegs am Donnerstag, 04.03., eine Antwort: Fraktale Kunst.

Die Referentin Annette Fink als Branchenvertreterin für IT stellte einleitend in ihrem digitalen Vortrag Arbeitsfelder im IT-Bereich vor und betonte dabei zunächst die vielfältigen Möglichkeiten in diesem Berufsfeld.

Wie vielfältig diese Möglichkeiten dabei sein können, verdeutlichte Frau Fink am Beispiel ihrer eigenen Biografie und ihrem persönlichen Interesse an der sogenannten Fraktalen Kunst. Dabei handelt es sich um eine spezielle digitale Kunstform, der bestimmte Strukturen und Muster zugrunde liegen, die mit dem vom Mathematiker Benoit Mandelbrot geprägten Begriff „Fraktal“ bezeichnet werden.
Nach einer kurzen Begriffserklärung ließ Annette Fink die Zuhörer an ihrer Auseinandersetzung mit genau dieser Schnittstelle zwischen Informatik, Mathematik und Kunst teilhaben und gewährte Einblicke in ihre künstlerische Arbeit, die sie mithilfe von speziellen Computerprogrammen und eigenen Fotografien realisiert.
Im Anschluss an den Vortrag folgte ein gemeinsamer Austausch in digitaler Runde über weitere sowohl fachliche als auch persönliche Fragen zum Thema IT und Fraktale Kunst.

Der Vortrag fand dank der Vermittlung und Unterstützung durch das Projekt AusbildungsLotsen der Grone Bildungszentren, welches u.a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der EU und dem Europäischen Sozialfonds unterstützt wird, im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Westfalen-Kolleg statt.