Verschlungenes (Innen und Außen) - eine Strumpfinstallation

20210218Verschlungenes1.jpgKunstunterricht im Homeoffice. Die Studierenden des 6. Semesters am Westfalen-Kolleg stellten sich dieser Herausforderung und entwickelten Objekte aus Strümpfen und Strumpfhosen, die anschließend an verschiedenen Orten, u.a. in der eigenen Wohnung oder im Keller, inszeniert wurden.

Das Thema „Verschlungenes (Innen und Außen)“ interpretierten die Studierenden dabei sehr unterschiedlich. So wurde beispielsweise das Verschlungene durch Verknoten und Verdrehen der Strümpfe erzeugt. Bei anderen schien der Strumpf ein Eigenleben zu führen und die eine oder andere Sache zu verschlingen. Verbindend war jedoch, dass dem Betrachter durch die häufig abstrahierte Gestalt der Objekte und die Inszenierung an stimmungsvollen Orten viel Raum für individuelle Assoziationen geboten wurde.
In einer kleinen Präsentation per Videounterricht stellten sich die Studierenden schließlich gegenseitig ihre Ideen vor, berichteten von Schwierigkeiten und Lösungsstrategien und erhielten anschließend Feedback aus der Gruppe.
Hintergrund für diese gestaltungspraktische Aufgabenstellung war die Auseinandersetzung mit der als Thema für das Zentralabitur vorgegebenen Installationskünstlerin Louise Bourgeois, die in ihren Kunstwerken häufig traumatische Erlebnisse aus ihrer Kindheit verarbeitet hat.

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