Workshop zur Nachbereitung der Gedenkstättenfahrt Auschwitz

20190705NachtreffenAuschwitzfahrt1Im Mai 2019 waren Studierende des Westfalen-Kollegs sowie Teilnehmer*innen des Kooperationspartners VMDO im Rahmen einer Gedenkstättenfahrt gemeinsam in Auschwitz. Diese Erfahrung bewegt sie bis heute.

So entstand der Wunsch über die Erfahrungen miteinander zu sprechen und diese auch für das breite Publikum zugänglich zu machen. Im Rahmen eines Workshops haben die Studierenden gemeinsam überlegt, wie sie ihre Eindrücke und Erfahrungen, die sie auf der Fahrt gewonnen haben, auch anderen Studierenden zugänglich machen können. Insbesondere durch das Zeitzeugengespräch mit Frau Goldwasser in Krakau wurde den Studierenden bewusst, wie wichtig diese für den Erhalt eines kollektiven Geschichtsbewusstseins sind und welche Funktion sie selbst als „Zweitzeitzeugen“ einnehmen können. 

Im Hinblick darauf entstanden am vergangenen Freitag, den 05.07.2019, verschiedene Ideen, welche zum Teil direkt umgesetzt wurden. Die Studierenden konzipierten eine Ausstellung über die Fahrt, welche sowohl am Sommerfest am 12.09.19, als auch am Demokratietag am 07.11.2019 präsentiert werden. Neben den verschiedenen Fotodokumentationen haben die Besucher*innen auch die Möglichkeit, sich audiovisuell mit der Thematik zu befassen. Hierfür haben die Studierenden Audio-Interviews miteinander geführt, in denen sie relevante Fragen zur Fahrt beantworten.

Darüber hinaus können die interessierten Studierenden mit den Teilnehmer*innen der Fahrt auf einem „Erzähl-Sofa“ ins Gespräch kommen und Fragen auf die Antworten bekommen, die sie beschäftigen. Die Ausstellung soll auch in Zukunft dazu genutzt werden, um über die Wichtigkeit und den Sinn von Gedenkstättenfahrten zu informieren, als auch Studierende sensibel für Diskriminierung und Rassismus zu machen.

 

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