Studienreise nach Dresden

G20181206StudienfahrtDresden1.jpgemeinsam mit drei ehrenamtlichen Mitgliedern des VMDO, eines Verbunds sozial-kultureller Migrantenvereine in Dortmund, haben Studierende des Westfalen-Kollegs im Rahmen des Projektes Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Anfang Dezember an einer 3-tägigen Studienfahrt nach Dresden teilgenommen.

Der Besuch der Sonderausstellung „Rassismus – Die Erfindung von Menschenrassen“ im Deutschen Hygienemuseum war ein Schwerpunkt der gemeinsamen Reise. 

Hier informierten sich die TeilnehmerInnen darüber, wie der Begriff der Rasse entstanden ist, um politische, soziale und kulturelle Ungleichheit zu begründen. 

Anhand von konkreten Beispielen wurde deutlich gemacht, wie sehr die rassistische Herrschafts- und Ausbeutungspolitik in der Epoche des Kolonialismus bis heute nachwirkt und auch in den heutigen Fluchtbewegungen sichtbar wird.

In einem anschließenden Selbstexperiment hielten sich die Studierenden vor Augen, wie Rassismus und Diskriminierung auf einzelne Personen wirkt und wie sehr sie den Idealen menschlicher Freiheit und Gleichheit in unserer Gesellschaft entgegenstehen.

Doch auch das kulturelle Rahmenprogramm in Dresden kam nicht zu kurz. So erkundete die Reisegruppe das historische Zentrum Dresdens und wandelte in den Barockanlagen des Zwingers. Ein weiteres Highlight war sicher die Aussicht auf Dresdens Zentrum von dem von Daniel Libeskind entworfenen Baukörper, der aus dem Inneren des militärhistorischen Museums herausragt. 

Abends testete die dreizehnköpfige Reisegruppe, deren Teilnehmer*innen übrigens 12 Sprachen beherrschen, die kulinarischen Spezialitäten des berühmten Dresdener Striezelmarktes. 20181206StudienfahrtDresden.jpg

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