„Man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herz“ – in diesem Sinne gedachten Studierende und KollegInnen des Westfalen-Kollegs anlässlich des 79. Jahrestages der Pogromnacht am 9. November 1938 der Shoaopfer, insbesondere Auguste und Aaron Jordans sowie der Familie Neugarten und Frieda Sterns, für die das Westfalen-Kolleg 2014 und 2015 in der Rheinischen Straße Stolpersteine verlegt hat.
Am 9.11.2017 haben sieben Referendarinnen und Referendare ihren Dienst am Westfalen-Kolleg aufgenommen. Über einen Zeitraum von 18 Monaten werden sie hier ihr Referendariat absolvieren und parallel dazu vom Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Dortmund betreut.
Der Dortmunder „Verein zur Förderung des Altsprachlichen Unterrichts“ (VFAU) hat am Spätnachmittag des 6. Novembers 2017 im Westfalen-Kolleg das 1. Dortmunder LateinschülerInnentreffen abgehalten. Teilgenommen haben Studierende des Westfalen-Kollegs und OberstufenschülerInnen des Immanuel-Kant-Gymnasiums Dortmund-Asseln (IKG).
Am 18.10.17 trafen sich im Westfalen-Kolleg Lehrkräfte verschiedener Schulen und der Fächer Literatur, Latein und Religion, um die berühmte Literaturverfilmung „Fellini Satyricon“ (Italien 1969) auszugsweise zu sichten, filmtheoretische Grundlagen kennenzulernen und einen möglichen Einsatz der Einzelszenen im Unterricht verschiedener Fächer zu überprüfen.
Nachdem im Sommer die erste Dortmunder Kunstnacht unter dem Motto „Kunst, oder was?“ stattgefunden hatte, lud der Kunsthaufen am 12.10.2017 im Westfalen-Kolleg zum Kick-Off zu einem neuen Projekt ein.
Der Kunsthaufen ist eine Gruppe junger Menschen, die vor ca. einem Jahr im Rahmen eines Festivals, welches auch am Westfalen-Kolleg seinen Austragungsort fand, entstanden ist und Schule und lokale Kunstszene vernetzt.
Am 12.10.17 unternahm der Erdkunde LK des 6. Semesters des Westfalen-Kollegs eine Exkursion ins nahe Unionviertel. Als Abschluss der Reihe Stadtgeographie führten die Studierenden dabei eigenständig eine Nutzungskartierung mit dem Fokus auf kreativwirtschaftliche Nutzungen durch. Ziel des Ganzen war eine Potenzialanalyse des Stadtteils.