EU-Partnerschaft Wiedersehen in Russe

Studierende des WK mit Schülern aus Russe In den Herbstferien besuchte Christian Wagner (3. Semester) bulgarische Freunde, die er während des EU-Projekttreffens des Westfalen-Kollegs in Österreich und Griechenland kennen gelernt hatte. Dabei traf er auch Lehrer unserer Partnerschule in Russe wieder.

Zusammen mit Laura Wenzel, Matthias Langer und Christian Reichwald nahm Christian Wagner, der selbst in Rumänien geboren ist, im vergangenen Schuljahr an zwei Delegationen des Westfalen-Kollegs zu Partnerschulen in Wien/Österreich und Katerini/Griechenland teil. Hierbei entstanden eine Vielzahl von Freundschaften mit Schülerinnen und Schülern aus Bulgarien, Griechenland, Lettland, Litauen und Österreich, bei der gegenseitige Einladungen ausgesprochen wurden.Chauchescu´s palace Zu Beginn der Herbstferien stieg Christian Wagner kurz entschlossen in Dortmund in eine Maschine der WizzAir nach Bukarest/Rumänien, lieh dort einen Mietwagen und fuhr ins fünfzig Kilometer entfernte bulgarische Russe auf der anderen Seite der Donau. Schließlich sind die europäischen Grenzen seit rund 20 Jahren offen und Begegnungen zwischen jungen Leuten aus West- und Osteuropa kein Problem mehr.  

Für Christian war es trotzdem ein Abenteuer mit Highlights und Herausforderungen: Bei seinem eintägigen Aufenthalt in Bukarest besuchte er u.a. Chauchescu´s palace, heute Casa Poporulu (Haus des Volkes), das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt nach dem Pentagon. „Es ist auf dem Foto nicht wirklich zu erkennen, wie groß der Palast ist. Doch steht man direkt davor, wirkt dieser Baukoloss gigantisch. Er soll sogar aus dem Weltall zu erkennen sein.“

Felsenkirche St.Dimitar Basarbovski In Russe/Bulgarien angekommen, traf Christian, wie erwartet, die Freunde der Hristo Botev High School und besuchte mit ihnen verschiedene Sehenswürdigkeiten in und um Russe. Unter anderem besichtigte er mit Galia Koleva die 1954 gegründete Angel-Kantschew-Universität . „Dort trafen wir den Deutsch-Lehrer von Galia und unterhielten uns über die deutsche Sprache und den allgemeinen Sprachwandel im Deutschen und Bulgarischen.“ Neben dem „Altbau“ gibt es auch Neubauten mit modernster Ausstattung: große Flachbildschirme im Eingang, öffentliche Computer mit den Stundenplänen der Studenten etc. Besonders beeindruckt hat Christian die Felsenkirche St.Dimitar Basarbovski, die er mit Galia und deren Großeltern besichtigte. Die Kirche und die vielen Räume des dazugehörigen Klosters in der Nähe von Iwanowo wurden im Mittelalter von Mönchen direkt in die Felsen gehauen. Es sei einen Ausflug wert und der Eintritt sogar kostenlos.

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